Schnelltest Fischer RÖSO

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Fischer – Schnelltest RÖSO Zufall

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Kategorie: Öffentliche Sicherheit und Ordnung

1. Erklären Sie den Begriff “hoheitliche Rechte”

A. Hoheitliche Rechte sind Rechte, die der Staat hat

B. Hoheitliche Rechte können von Sicherheitsmitarbeitern regelmäßig im Dienst angewendet werden.

C. Hoheitliche Rechte stehen privaten Sicherheitsmitarbeitern in Notfällen zu.

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2. Welche Aussagen zur Polizei und zum Bewachungsgewerbe sind richtig?

A. Das Bewachungsgewerbe übt eine aktive Obhutsfunktion aus, die in menschlicher Tätigkeit besteht

B. Wachpersonen besitzen die Befugnisse von Beauftragten der Vollzugbehörden, z.B. der Polizeibehörden

C. Wesentliche Aufgaben der Polizei sind die Gefahrenabwehr und die Strafverfolgung

D. Das Bewachungsgewerbe bewacht ausschließlich fremdes Eigentum

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3. Welche „hoheitlichen” Aufgaben können von Mitarbeitern eines privaten Sicherheitsunternehmens erfüllt werden? Es können…

A. …diejenigen hoheitlichen Aufgaben erfüllt werden, welche für den Eigenschutz notwendig sind, um lndividualrechtsgüter zu schützen

B. …nur hoheitliche Aufgaben im Rahmen der „vorläufigen Festnahme" gemäß § 127 (1) Strafprozessordnung erfüllt werden

C. …hoheitliche Aufgaben erfüllt werden, die vom Auftraggeber verlangt und vertraglich vereinbart werden

D. …grundsätzlich keine hoheitlichen Aufgaben von Mitarbeitern eines privaten Sicherheitsunternehmens erfüllt werden

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4. Welche Aussagen zum Grundrecht auf Leben sind gemäß Grundgesetz richtig?

A. In dieses Grundrecht darf nicht eingegriffen werden, weil es eines der höchsten Rechtsgüter des Menschen ist

B. Es ist ein Menschenrecht, das für alle Menschen gilt, die sich auf dem Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland aufhalten

C. Das Recht auf Leben ist ein Bürgerrecht und steht deshalb nur deutschen Staatsbürgern zu

D. In das Grundrecht auf Leben kann aufgrund eines Gesetzes eingegriffen werden, z.B. durch Notwehr gemäß § 32 StGB

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5. Welche Aussagen zu den Menschenrechten sind gemäß Grundgesetz richtig?

A. Sie sind Abwehrrechte gegen staatliche Willkürmaßnahmen

B. Sie gelten weltweit für Bürger mit deutscher Staatsangehörigkeit

C. Sie gelten für alle Menschen in Deutschland, unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit

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6. In welche Rechtsgebiete wird die deutsche Rechtsordnung grundsätzlich eingeteilt?

A. Privates Recht

B. Öffentliches Recht

C. Bürgerrechte

D. Hoheitsrecht

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7. Was verstößt gegen die Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland?

A. Die Sicherstellung von Gegenständen zu Beweiszwecken durch die Polizei

B. Die Verweigerung der Erteilung einer Erlaubnis für das Bewachungsgewerbe aufgrund Unzuverlässigkeit des Antragstellers

C. Die Bestrafung einer Person mit einer mehrjährigen Freiheitsstrafe ohne gesetzliche Grundlage

D. Die Erzwingung eines Geständnisses durch Anwendung von Folter, z.B. durch Schläge

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8. Was unterscheidet die Polizei vom Sicherheitsgewerbe?

A. Das Sicherheitsgewerbe wird überwiegend im privatrechtlichen Bereich tätig

B. Das Sicherheitsgewerbe erfüllt nur Präventivaufgaben

C. Die Polizei ist Ländersache. Sie arbeitet auf der Grundlage der Polizeigesetze der Länder

D. Private Sicherheitsmitarbeiter haben den Status von Hilfsbeamten der Staatsanwaltschaft

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9. Welche nachfolgenden Aussagen zu den Grundrechten im deutschen Grundgesetzes (GG) sind richtig?

A. Alle Grundrechte können durch Gesetze oder Rechtsverordnungen eingeschränkt werden.

B. Die Grundrechte des deutschen GG gelten weltweit für alle Deutschen, auch wenn sie sich im Ausland aufhalten.

C. Jeder kann sich auf die Gleichbehandlung vor dem Gesetz berufen.

D. Menschenrechte sind Grundrechte. Sie gelten für alle Menschen, die sich in Deutschland aufhalten, also auch für Flüchtlinge und Touristen.

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10. Der Bewachungsgewerbetreibende und seine Sicherheitsmitarbeiter dürfen bei der Durchführung von Bewachungsaufgaben gegenüber Dritten bestimmte Rechte eigenverantwortlich ausüben. Welche Rechte sind dies?

A. Beschlagnahme von Diebesgut

B. Verkehrsregelung nach Verkehrsunfällen

C. Gesetzlich übertragene Rechte aufgrund einer Beleihung

D. Notwehr- und Notstandsrechte

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