Schnelltest Sistermanns DS

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Sistermanns – Schnelltest DS Zufall

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Kategorie: Datenschutz

1. Wann ist gemäß DS-GVO und BDSG die Videoüberwachung in öffentlich zugänglichen Bereichen grundsätzlich zulässig ?

A. Zur allgemeinen Überwachung der Arbeitsleistung von Mitarbeitern

B. Zur Wahrnehmung des Hausrechts, z.B. zum Schutz vor Ladendiebstahl

C. Zur Abschreckung potenzieller Täter

D. Zur Aufgabenerfüllung öffentlicher Stellen, z.B. zur Verkehrsüberwachung

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Kategorie: Datenschutz

2. Was sind wesentliche Prinzipien des Datenschutzrechts gemäß der DS-GVO?

A. Personenbezogene Daten dürfen in beliebigem Umfang erhoben und verarbeitet werden

B. Personenbezogene Daten müssen nur dann vor unbefugter Verarbeitung geschützt werden, wenn dies der Betroffene verlangt

C. Personenbezogene Daten müssen sachlich richtig und erforderlichenfalls auf dem neuesten Stand sein

D. Personenbezogene Daten müssen auf rechtmäßige Art und Weise und nach Treu und Glauben verarbeitet werden

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Kategorie: Datenschutz

3. Wann ist die Videoüberwachung öffentlich zugänglicher Räume gemäß Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) zulässig?

A. wenn dies zur Wahrnehmung des Hausrechtes erforderlich ist und die schutzwürdigen Interessen der Betroffenen nicht überwiegen

B. mit schriftlicher Einwilligung der von der Videoüberwachung betroffenen Kunden in einem Warenhaus

C. wenn im Zugangsbereich sichtbar auf die Überwachung und auf die überwachende Stelle hingewiesen wird

D. nur mit ausdrücklicher Genehmigung der zuständigen Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder

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Kategorie: Datenschutz

4. Welchen Zweck erfüllt das Bundesdatenschutzgesetz {BDSG)?

A. Den Staatsbürger davor zu schützen, dass seine personenbezogenen Daten nicht verloren gehen

B. Dem Bürger die Möglichkeit zu geben, auf dem Wege der Datentransparenz, die notwendigen personenbezogenen Daten zu erhalten

C. Den Menschen vor der Verletzung fremder Rechtsgüter zu schützen, indem bestimmtes Verhalten verboten wird

D. Den Einzelnen davor zu schützen, dass er durch den Umgang mit seinen personenbezogenen Daten in seinem Persönlichkeitsrecht beeinträchtigt wird

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Kategorie: Datenschutz

5. Wann darf grundsätzlich in einem privaten, befriedeten Besitztum eine Videoüberwachung durchgeführt werden?

A. …wenn die zuständige Behörde es genehmigt hat.

B. …wenn der Besitzer zustimmt, immer ohne Einschränkungen.

C. …wenn die Personen, die das Gelände betreten wollen, darauf hingewiesen werden.

D. …wenn die Kameras sichtbar sind.

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6. Welche Aussage zum Recht auf informationelle Selbstbestimmung ist richtig? Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung…

A. …wurde 1973 nach einer Grundgesetz-Änderung vom Bundesgerichtshof festgelegt und verabschiedet.

B. …ist im Artikel 5 GG, dem Recht auf freie Meinungsäußerung, sowie der Versammlungsfreiheit in Artikel 8 GG, verankert.

C. …wurde 1983 vom Bundesverfassungsgericht aus dem sogenannten „Volkszählungsurteil" abgeleitet.

D. …geht aus dem Recht auf Menschenwürde Artikel 1 GG und dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht Artikel 2 GG hervor.

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7. Unter welchen Voraussetzungen dürfen gemäß DS-GVO und BDSG
personenbezogene Daten verarbeitet werden?

A. Wenn die betroffene Person ihre Einwilligung zur Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten für einen oder mehrere bestimmte Zwecke gegeben hat

B. Wenn der Betroffene zugestimmt hat. Die Zustimmung ist selbst dann erforderlich, wenn die Verarbeitung zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung erforderlich ist, z.B. für die Anmeldung einer Wachperson über das Bewacherregister

C. Wenn der Verantwortliche eine Verarbeitung nach eigenem Ermessen für erforderlich hält

D. Wenn die Verarbeitung personenbezogener Daten automatisiert erfolgen soll, z.b. durch Computer. Die Einwilligung des Betroffenen ist nicht erforderlich, wenn die personenbezogenen Daten in Akten manuell verarbeitet werden

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8. Welche Aussagen zur DS-GVO sind richtig ?

A. Sie gilt für die ganz oder teilweise automatisierte Verarbeitung personenbezogener Daten

B. Sie gilt für die familiäre Verarbeitung personenbezogener Daten, z.B. für das Führen von Anschriftenverzeichnissen, die keinen Bezug zu einer beruflichen Tätigkeit haben

C. Sie gilt für die Verarbeitung personenbezogener Daten durch die zuständigen Behörden zum Zwecke der Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit

D. Sie gilt für die nichtautomatisierte Verarbeitung personenbezogener Daten, die in einem Dateisystem gespeichert sind oder gespeichert werden

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9. Das BDSG verpflichtet dazu, das Datengeheimnis zu beachten. Was ist damit
gemeint?

A. Mit der Datenverarbeitung befasste Personen dürfen personenbezogene Daten nur befugt verarbeiten

B. Wenn die mit der Verarbeitung personenbezogener Daten betrauten Personen ihre Tätigkeit beenden, besteht das Datengeheimnis fort

C. Mit der Datenverarbeitung beauftragte Personen müssen immer auf das Datengeheimnis verpflichtet werden. Dies gilt in ganz Europa

D. Das Datengeheimnis dient dem Schutz und der unbefugten Kenntnisnahme von Geschäftsgeheimnissen

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10. Auf welchem Grundrecht basiert das BDSG?

A. Recht auf freie Meinungsäußerung

B. Recht auf Privatgeheimnisse

C. Recht auf selbstbestimmte Information

D. Recht auf informationelle Selbstbestimmung

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