Schnelltest Sistermanns DS

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Sistermanns – Schnelltest DS Zufall

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Kategorie: Datenschutz

1. Ist es im Sinne der DS-GVO einer Wachperson gestattet, im Rahmen der
Zutrittskontrolle zu einem Wachobjekt die personenbezogenen Daten von
Besuchern zu erheben?

A. Nein, dies ist verboten

B. Ja, wenn der Auftraggeber die Datenerhebung zwingend als Voraussetzung für das Betreten des Wachobjektes vorschreibt

C. Ja, ohne Einschränkungen

D. Ja, wenn der Besucher für diesen konkreten Fall freiwillig und nach ausreichender Information unmissverständlich zugestimmt hat

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Kategorie: Datenschutz

2. Welche Aussage zum Recht auf informationelle Selbstbestimmung ist richtig? Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung…

A. …wurde 1973 nach einer Grundgesetz-Änderung vom Bundesgerichtshof festgelegt und verabschiedet.

B. …wurde 1983 vom Bundesverfassungsgericht aus dem sogenannten „Volkszählungsurteil" abgeleitet.

C. …ist im Artikel 5 GG, dem Recht auf freie Meinungsäußerung, sowie der Versammlungsfreiheit in Artikel 8 GG, verankert.

D. …geht aus dem Recht auf Menschenwürde Artikel 1 GG und dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht Artikel 2 GG hervor.

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3. Müssen nichtöffentliche Stellen (Privatwirtschaft) gemäß DS-GVO und BDSG
einen Datenschutzbeauftragten benennen?

A. Ja, wenn sie z.B. personenbezogene Daten geschäftsmäßig für Zwecke der Markt- und Meinungsforschung verarbeiten

B. Ja, wenn sie in der Regel mindestens 20 Personen ständig mit der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten beschäftigen

C. Ja, wenn sie im Unternehmen mindestens 200 gewerbliche Mitarbeiter beschäftigen

D. Ja, wenn sie im Unternehmen eine Videoüberwachungsanlage betreiben

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4. Welche Aussagen zur DS-GVO sind richtig ?

A. Sie gilt für die Verarbeitung personenbezogener Daten durch die zuständigen Behörden zum Zwecke der Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit

B. Sie gilt für die familiäre Verarbeitung personenbezogener Daten, z.B. für das Führen von Anschriftenverzeichnissen, die keinen Bezug zu einer beruflichen Tätigkeit haben

C. Sie gilt für die ganz oder teilweise automatisierte Verarbeitung personenbezogener Daten

D. Sie gilt für die nichtautomatisierte Verarbeitung personenbezogener Daten, die in einem Dateisystem gespeichert sind oder gespeichert werden

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5. Wann dürfen über eine Person ohne deren Einwilligung personenbezogene Daten erhoben werden?

A. wenn das BDSG oder eine andere Rechtsvorschrift dies erlaubt oder zwingend anordnet

B. wenn ein Auftraggeber dies vom Wachunternehmen zur Erteilung eines Auftrages fordert

C. wenn es sich bei der Stelle, die die personenbezogenen Daten erhebt, um eine Bundesbehörde handelt

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6. Wann können gemäß BDSG Betroffene verlangen, dass ihre Daten berichtigt, gelöscht oder gesperrt werden?

A. Wenn die Speicherung nicht mehr erforderlich ist

B. Wenn die Daten unrichtig sind

C. Wenn die Daten in nicht automatisierten Dateien abgelegt sind

D. Wenn die Daten älter als drei Jahre sind

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7. Wann ist eine sogenannte Datenschutz-Folgenabschätzung (DSFA) erforderlich?

A. Wenn die negativen Folgen einer eingetretenen Datenpanne nicht unerheblich sind

B. Bei einer Videoüberwachung in Öffentlich zugänglichen Bereichen

C. Bei jeder einzelnen Verarbeitung personenbezogener Daten ist die DSFA erforderlich

D. Bei einer umfangreichen Verarbeitung von sensiblen personenbezogenen Daten

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8. Welche Rechte hat man u.a., wenn es um die eigenen, von jemand anderem gespeicherten Daten geht?

A. Recht auf Löschung

B. Recht auf Speicherung

C. Recht auf Auskunft

D. Recht auf Weitergabe

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9. Ein Privatdetektiv erhält den Auftrag die öffentliche Rede eines Politikers heimlich auf Tonband aufzunehmen. Wie bewerten sie diesen Auftrag aus rechtlicher Sicht? Der Privatdetektiv ….

A. … macht sich wegen unerlaubter Handlung schadenersatzpflichtig.

B. … darf diesen Auftrag annehmen und handelt rechtmäßig.

C. … darf den Auftrag nicht annehmen, weil er sich sonst strafbar macht.

D. … hat einen Rechtfertigungsgrund und bleibt deshalb straffrei.

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10. Was sind nicht automatisierte Dateien gemäß BDSG?

A. Sammlungen von personenbezogenen Daten in digitalen Akten, die gleichartig aufgebaut sind und nach bestimmten Merkmalen ausgewertet werden können, z. B. nach dem Alter

B. Arbeitnehmerdaten in Personalakten, die Informationen über das Beschäftigungsverhältnis enthalten, z. B. über das Gehalt

C. Sammlungen von personenbezogenen Daten auf Datenträgern wie z. B CDs, USB-Sticks oder Festplatten

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