Schnelltest Baum RÖSO

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Baum – Schnelltest RÖSO Zufall

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Kategorie: Öffentliche Sicherheit und Ordnung

1. Welche Aussagen zum Grundgesetz sind richtig?

A. Das Grundgesetz ist nur für das öffentliche Recht verbindlich und gilt ausschließlich für deutsche Staatsbürger

B. Das Grundgesetz ist die Verfassung für die Bundesrepublik Deutschland

C. Das Grundgesetz enthält die Grundrechte und legt die Struktur des Staates fest

D. Das Grundgesetz ist die einzig gültige Verfassung der Bundesrepublik Deutschland und setzt die Länderverfassungen der 16 Bundesländer außer Kraft

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2. Welche Rechte dürfen Sicherheitsmitarbeiter (SMA), die Kontrollgänge im öffentlichen Verkehrsraum durchführen, in eigener Verantwortung ausüben?

A. Sie dürfen bei Ordnungswidrigkeiten eingreifen und z.B. Bußgeldbescheinigungen ausstellen und Bußgelder entgegennehmen.

B. Sie dürfen aufgrund eines privatrechtlichen Auftragsverhältnisses tätig werden und z.B. Notwehr- und Notstandsrechte sowie übertragene Selbsthilferechte wahrnehmen.

C. Sie dürfen zur Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung wie Polizeibeamte tätig werden und z.B. Platzverweise erteilen.

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3. Was verstößt gegen die Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland?

A. Die Bestrafung einer Person mit einer mehrjährigen Freiheitsstrafe ohne gesetzliche Grundlage

B. Die Erzwingung eines Geständnisses durch Anwendung von Folter, z.B. durch Schläge

C. Die Verweigerung der Erteilung einer Erlaubnis für das Bewachungsgewerbe aufgrund Unzuverlässigkeit des Antragstellers

D. Die Sicherstellung von Gegenständen zu Beweiszwecken durch die Polizei

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4. Erklären Sie den Begriff “Gewaltmonopol”!

A. Gewaltmonopol bedeutet, nur der Chef der Wachfirma hat das Sagen.

B. Private können im Rahmen der Jedermannsrechte gegen das Gewaltmonopol des Staates ausnahmsweise verstoßen.

C. Der Staat hat das Gewaltmonopol, kann seine Rechte aber voll auf Private übertragen

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5. Die BRD ist gemäß Grundgesetz ein Bundesstaat. Was bedeutet dies im Sinne des Förderalismus?

A. Der Bundesstaat wird zentral von der Hauptstadt Berlin aus regiert. Alle politischen Entscheidungen gelten einheitlich für die Bundesrepublik Deutschland

B. Nur der Bund als Zentralstaat darf Gesetze beschließen und verabschieden. Die Bundesländer müssen diese Gesetze ausführen

C. Die Bundesländer wirken über den Bundesrat bei der Gesetzgebung mit

D. Im Bundesstaat sind die staatlichen Aufgaben zwischen Bund und Ländern aufgeteilt. Die Länder haben z. B. im Polizei- und Sicherheitsrecht eigene Gesetzgebungskompetenzen

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6. Wer ist im Bereich der Judikative beschäftigt?

A. Justizvollzugsbeamte

B. Richter

C. Polzeivollzugsbeamte

D. Sachbearbeiter der Gewerbebehörde

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7. Welche Kooperationsmöglichkeit ist im Rahmen einer Public-Private-Partnership-Vereinbarung zwischen der Polizei und einem privaten Sicherheitsdienst denkbar?

A. Verkehrslenkung und Verkehrsregelung im Einzelfall, z.B. bei Großveranstaltungen

B. Gemeinschaftliche und arbeitsteilige Strafverfolgung, z.B. Verhaftung von Straftätern

C. Hilfeleistung und Informationsaustausch, z.B. bei Sach- und Personenfahndungen

D. Verkehrsüberwachung mit repressiven und präventiven Maßnahmen, z.B. durch Verkehrskontrollen

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8. Welche Begriffe sind dem Bürgerlichen Recht zuzuordnen?

A. Exekutive

B. Unerlaubte Handlung

C. Gewaltmonopol

D. Besitzdiener

E. Bewacherregister

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9. Welche Aussagen zum Grundrecht auf Leben sind gemäß Grundgesetz richtig?

A. In dieses Grundrecht darf nicht eingegriffen werden, weil es eines der höchsten Rechtsgüter des Menschen ist

B. Es ist ein Menschenrecht, das für alle Menschen gilt, die sich auf dem Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland aufhalten

C. In das Grundrecht auf Leben kann aufgrund eines Gesetzes eingegriffen werden, z.B. durch Notwehr gemäß § 32 StGB

D. Das Recht auf Leben ist ein Bürgerrecht und steht deshalb nur deutschen Staatsbürgern zu

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10. Im deutschen Rechtssystem sind Rechtfertigungsgründe verankert. Was ist
deren Sinn und Zweck?

A. Sie können verbotenes Handeln entschuldigen

B. Sie können strafbares Handeln rechtfertigen

C. Sie können ordnungswidriges Handeln entschuldigen

D. Sie können unerlaubtes Handeln rechtfertigen

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