Schnelltest RÖSO Kratzenberg

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Kratzenberg – Schnelltest RÖSO Zufall

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Kategorie: Öffentliche Sicherheit und Ordnung

1. Welche Aussagen zum staatlichen Gewaltmonopol sind richtig?

A. Die Anwendung staatlicher Gewalt ist nur unter engen gesetzlichen Voraussetzungen zulässig.

B. Der Bürger darf in keiner Situation Gewalt anwenden.

C. Die Anwendung von Gewalt ist grundsätzlich nur den staatlichen Organen erlaubt.

D. Der Staat darf zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung willkürlich Gewalt anwenden.

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Kategorie: Öffentliche Sicherheit und Ordnung

2. Was sind hoheitliche Rechte?

A. Die Durchsuchung der Wohnung eines Tatverdächtigen zum Zwecke seiner Ergreifung durch Polizeibeamte

B. Die Befragung eines auf frischer Tat betroffenen Täters auf freiwilliger Basis durch eine Wachperson, z.B. nach einem Ladendiebstahl

C. Die Kontrolle eines Rucksacks bei einem Stadionbesucher durch eine Wachperson. Die Kontrolle erfolgt mit Einwilligung des Betroffenen

D. Die Sicherstellung und Beschlagnahme von Beweismitteln beim Beschuldigten durch einen Staatsanwalt

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Kategorie: Öffentliche Sicherheit und Ordnung

3. Was regelt das Privatrecht (bürgerliches Recht)?

A. Es regelt die Folgen, wenn ein Bürger eine Straftat begeht.

B. Es regelt Verhältnisse zwischen Bürgern.

C. Es regelt das rechtliche Verhältnis zwischen Bürger und Staat

D. regelt die Folgen, wenn ein Bürger von einem anderen Schadensersatz fordert.

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Kategorie: Öffentliche Sicherheit und Ordnung

4. Welche Institutionen zählen zur gesetzgebenden Gewalt?

A. Der Bundestag

B. Die Regierungen der Bundesländer

C. Der Bundesrat

D. Die Staatsanwaltschaft

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Kategorie: Öffentliche Sicherheit und Ordnung

5. Im deutschen Rechtssystem sind Rechtfertigungsgründe verankert. Was sind
deren Sinn und Zweck?

A. Sie können ordnungswidriges Handeln entschuldigen

B. Sie können unerlaubtes Handeln rechtfertigen

C. Sie können strafbares Handeln rechtfertigen

D. Sie können verbotenes Handeln entschuldigen

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6. Wer ist im Bereich der Judikative beschäftigt?

A. Justizvollzugsbeamte

B. Polzeivollzugsbeamte

C. Sachbearbeiter der Gewerbebehörde

D. Richter

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7. Welche Kooperationsmöglichkeit ist im Rahmen einer Public-Private-Partnership-Vereinbarung zwischen der Polizei und einem privaten Sicherheitsdienst denkbar?

A. Gemeinschaftliche und arbeitsteilige Strafverfolgung, z.B. Verhaftung von Straftätern

B. Verkehrslenkung und Verkehrsregelung im Einzelfall, z.B. bei Großveranstaltungen

C. Verkehrsüberwachung mit repressiven und präventiven Maßnahmen, z.B. durch Verkehrskontrollen

D. Hilfeleistung und Informationsaustausch, z.B. bei Sach- und Personenfahndungen

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8. Was ermöglicht das „Opportunitätsprinzip”?

A. Verbindliche Vorladung von Zeugen durch die Staatsanwaltschaft im Gerichtsverfahren

B. Einstellung des Strafverfahrens bei geringer Schuld nach Ermessensgebrauch durch die Staatsanwaltschaft

C. Eröffnung des Hauptverfahrens ohne Teilnahme der Staatsanwaltschaft auf dem Privatklageweg

D. Besondere Einstellung des Strafverfahrens durch die Staatsanwaltschaft bei Tötungsdelikten

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Kategorie: Öffentliche Sicherheit und Ordnung

9. Welche Rechte dürfen Sicherheitsmitarbeiter (SMA), die Kontrollgänge im öffentlichen Verkehrsraum durchführen, in eigener Verantwortung ausüben?

A. Sie dürfen bei Ordnungswidrigkeiten eingreifen und z.B. Bußgeldbescheinigungen ausstellen und Bußgelder entgegennehmen.

B. Sie dürfen zur Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung wie Polizeibeamte tätig werden und z.B. Platzverweise erteilen.

C. Sie dürfen aufgrund eines privatrechtlichen Auftragsverhältnisses tätig werden und z.B. Notwehr- und Notstandsrechte sowie übertragene Selbsthilferechte wahrnehmen.

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10. Wie ist das rechtliche Verhältnis zwischen Staat und Bürger im Öffentlichen Recht?

A. Der Staat ist übergeordnet.

B. Beide Seiten sind gleichberechtigt.

C. Der Bürger hat keine Rechte.

D. Es kommt auf den Einzelfall an.

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