Schnelltest RÖSO Kratzenberg

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Kratzenberg – Schnelltest RÖSO Zufall

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Kategorie: Öffentliche Sicherheit und Ordnung

1. Was besagen die Gleichheitsgrundsätze gemäß Art. 3 Grundgesetz?

A. Männer und Frauen sind gleichberechtigt

B. Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich

C. Ein generelles Nachtarbeitsverbot für Frauen ist mit den Gleichheitsgrundsätzen vereinbar

D. Die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau kann durch Gesetze eingeschränkt werden

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Kategorie: Öffentliche Sicherheit und Ordnung

2. Welche Rechte dürfen Sicherheitsmitarbeiter (SMA), die Kontrollgänge im öffentlichen Verkehrsraum durchführen, in eigener Verantwortung ausüben?

A. Sie dürfen aufgrund eines privatrechtlichen Auftragsverhältnisses tätig werden und z.B. Notwehr- und Notstandsrechte sowie übertragene Selbsthilferechte wahrnehmen.

B. Sie dürfen bei Ordnungswidrigkeiten eingreifen und z.B. Bußgeldbescheinigungen ausstellen und Bußgelder entgegennehmen.

C. Sie dürfen zur Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung wie Polizeibeamte tätig werden und z.B. Platzverweise erteilen.

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Kategorie: Öffentliche Sicherheit und Ordnung

3. Welche Rechte haben SMA gegenüber anderen Bürgern bei der Durchführung von Bewachungsaufgaben?

A. in Gefahrensituationen die Befugnisse eines Bediensteten von Sicherheitsbehörden

B. in Ausnahmesituationen die Notwehr- und Notstandsrechte

C. n Erfüllung des Auftrages die vom Auftraggeber vertraglich übertragenen Besitz- und Selbsthilferechte

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4. Die BRD ist gemäß Grundgesetz ein Bundesstaat. Was bedeutet dies im Sinne des Förderalismus?

A. Der Bundesstaat wird zentral von der Hauptstadt Berlin aus regiert. Alle politischen Entscheidungen gelten einheitlich für die Bundesrepublik Deutschland

B. Nur der Bund als Zentralstaat darf Gesetze beschließen und verabschieden. Die Bundesländer müssen diese Gesetze ausführen

C. Die Bundesländer wirken über den Bundesrat bei der Gesetzgebung mit

D. Im Bundesstaat sind die staatlichen Aufgaben zwischen Bund und Ländern aufgeteilt. Die Länder haben z. B. im Polizei- und Sicherheitsrecht eigene Gesetzgebungskompetenzen

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5. Welche „hoheitlichen” Aufgaben können von Mitarbeitern eines privaten Sicherheitsunternehmens erfüllt werden? Es können…

A. …hoheitliche Aufgaben erfüllt werden, die vom Auftraggeber verlangt und vertraglich vereinbart werden

B. …grundsätzlich keine hoheitlichen Aufgaben von Mitarbeitern eines privaten Sicherheitsunternehmens erfüllt werden

C. …diejenigen hoheitlichen Aufgaben erfüllt werden, welche für den Eigenschutz notwendig sind, um lndividualrechtsgüter zu schützen

D. …nur hoheitliche Aufgaben im Rahmen der „vorläufigen Festnahme" gemäß § 127 (1) Strafprozessordnung erfüllt werden

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6. Welches Grundrecht des Grundgesetzes ist ein Bürgerrecht?

A. Unverletzlichkeit der Wohnung

B. Freiheit der Person

C. Recht auf körperliche Unversehrtheit

D. Berufsfreiheit

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7. Was verstößt gegen die Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland?

A. Die Verweigerung der Erteilung einer Erlaubnis für das Bewachungsgewerbe aufgrund Unzuverlässigkeit des Antragstellers

B. Die Erzwingung eines Geständnisses durch Anwendung von Folter, z.B. durch Schläge

C. Die Sicherstellung von Gegenständen zu Beweiszwecken durch die Polizei

D. Die Bestrafung einer Person mit einer mehrjährigen Freiheitsstrafe ohne gesetzliche Grundlage

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8. Welche Aufgaben hat die Staatsanwaltschaft?

A. Erhebung der Anklage

B. Erlass von Haftbefehlen

C. Lenkung des Ermittlungsverfahrens

D. Leitung des Strafverfahrens

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9. Erklären Sie den Begriff “Public Private Partnership”

A. Eine Zusammenarbeit von staatlichen und privaten Stellen.

B. Sicherheitsmitarbeitern einer privaten Wachfirma werden hoheitliche Rechte eines Polizisten übertragen.

C. Der Staat und eine private Wachfirma gründen einen Verein, dessen Mitarbeiter Hilfsbeamte sind.

D. Ein privater Sicherheitsmitarbeiter kann z.B. bei einer Veranstaltung dem Ordnungsamt helfen, wenn das so vereinbart wurde.

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10. Welche Aussagen zu den Menschenrechten sind gemäß Grundgesetz richtig?

A. Sie sind Abwehrrechte gegen staatliche Willkürmaßnahmen

B. Sie gelten für alle Menschen in Deutschland, unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit

C. Sie gelten weltweit für Bürger mit deutscher Staatsangehörigkeit

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